Vom 3. bis zum 4. April 2025 findet die Abschlusskonferenz des Projekts "Digital Teaching and Learning Lab" (DigiTeLL), gefördert von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL), an der Goethe-Universität Frankfurt am Main statt.
Im Fokus der Konferenz steht die Präsentation und kritische Reflexion von innovativen, digitalen Lehr- Lernkonzepten – Learning Designs – in der Hochschullehre.Wissenschaftler*innen, Hochschuldidaktiker*innen, Mitarbeiter*innen in Hochschul-Service-Einrichtungen sowie engagierte Studierende inner- und außerhalb der Goethe-Universität sind eingeladen, ihre innovativen, digitalen Learning Designs vorzustellen und zu reflektieren.
Beiträge sind für drei unterschiedliche Formate möglich:
- In Kurzpräsentationen können Forschungsergebnisse zu Learning Designs und praxisnahe Lösungsansätze fokussiert werden.
- Workshops bieten Raum für praxisorientiertes, kollaboratives Arbeiten an spezifischen Learning Designs.
- Im Praxisdiskurs präsentieren Referierende eine Learning Design-Fallstudie aus ihrer Praxis mit Fokus auf spezifische Herausforderungen und Lösungen (retrospektive Perspektive).
Bis Mittwoch, den 30. Oktober 2024 sind Beiträge für Kurzpräsentationen, Workshops und Praxisdiskurse über die Projektwebsite via ConfTool einzureichen.
Informationen zur Förderlinie finden sich hier.
Das Projekt DigiTeLL der Goethe-Universität Frankfurt ergänzt bewährte Lehr-, Lern- und Prüfungsformate durch digitale Werkzeuge und innovative Lernkonzepte. Im Mittelpunkt steht das „Digital Teaching and Learning Lab“ (DigiTeLL) – ein (virtueller) Raum für Kommunikation und Zusammenarbeit, der Elemente eines Inkubators und Beschleunigers zu einem kontinuierlichen Innovationsprozess verbindet. Dabei liegt der Fokus auf „High Teach“, also der lernendenzentrierten Verbesserung von Studium und Lehre. Im Kern von DigiTeLL stehen die sogenannten Partnerships, in denen Lehrende aus den Fachbereichen miteinander und mit zentralen Unterstützungsstrukturen in Hochschuldidaktik, Mediendidaktik und Medientechnik kooperieren, um innovative Lehrprojekte umzusetzen. In den Bereichen „Methoden und Vermittlung“ sowie „Feedback und Aktivierung“ werden fortlaufend neue Konzepte entwickelt, getestet und nach Evaluation in der Breite angewendet. Querschnittsthemen wie Diversität, Barrierefreiheit und das Prinzip des Constructive Alignment gewährleisten, dass die unterschiedlichen Bedürfnisse der heterogenen Studierendenschaft berücksichtigt werden, wobei die Steigerung des Studienerfolgs im Vordergrund steht.